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Archiv der Kategorie: Geschichten
Karneval auf dem Rhein
Auf Anregung der Freunde vom Kölner Reiter-Korps ‚Jan von Werth‘ konnten wir heute mit unseren Damen eine ganz besondere Karnevalsparty auf dem Rhein genießen: Bei „Jeck op Weth“ ging es mit rund 400 Gästen, zünftiger Live-Musik und leckerem Kölsch an Bord der MS RheinEnergie auf den großen Strom.
Manfred hatte extra einen Bus organisiert, der uns püntklich nach Köln brachte und 60 Liter plus einige Kränzchen später um 1:30 wieder abholte. Kein ganz billiges, aber doch ein sehr nettes Vergnügen, bei dem die meisten von uns als schwarzes Küken vom Typ „Calimero“ kostümiert waren.
Unser Zugkönig im Ehrenjahr 2014: Jochen
Vogelschiessen in der Schiessanlage am Büttger Sportplatz. Mit dem 82. Schuss hat Jochen den Vogel herunter geholt und sich damit im Ehrenjahr unserer Zuges zum Zugkönig gekrönt. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Hoch lebe Stefan I, unser Zugkönig 2013
Freunde, das war aber mal ein Vogelschiessen der Extraklasse. Superlative, wohin man nur schaut: Das längste Schiessen aller Zeiten (4,5 Stunden), die meisten Schüsse (547), der widerspenstigste Vogel (bzw. „Vögelin“) und die kältesten Fingerchen am Abzug, seit wir Lederhosen anhatten.
Und alle Kameraden waren dabei, mit Ausnahme von Eric (entschuldigt), außerdem zwei unserer drei „‚Neu-Mitläufer“ in diesem Jahr: Stefan (2) und Armin.
Eine einwandfreie Veranstaltung, bei der unser lieber Kamerad Stefan am Ende das Glück des guten Schützen auf seiner Seite hatte, als er kurz vor 21:00 den entscheidenden Treffer setzte.
Wir danken unserem bisherigen König Achim für die kreative und liebevolle Ausrichtung der Veranstaltung und begrüßen unseren neuen Zugkönig Stefan I mit einem dreifachen „Jan-van-Werth“. Auf ein schönes Schützenjahr 2013/14. Prost!
Unsere Zugkönige
Der Zugkönig: Bezwinger des Vogels, Besteller der Pizza und Träger des großen Zugsilbers. Unser Held für ein Jahr.
In den vielen Jahren unseres Zuglebens hat jedes der langjährigen Mitglieder diese Ehre mindestens einmal getragen. Einige Schützenbrüder haben sich auf unserem Zugsilber bereits mehrere Male verewigt. In unseren ersten Jahren als Schützenzug standen dem Zugkönig immer zwei gewählte Minister zur Seite. Diese Funktion haben wir im Lauf der Zeit jedoch abgeschafft.
Die Aufgaben und Pflichten unseres Zugkönigs sind durchaus überschaubar:
- Der Zugkönig pflegt das Königssilber und lässt seinen Namen eingravieren
- Am Freitagabend vor dem Beginn des Schützenfest wird vor der Residenz unseres Zugkönigs eine Maienstange mit Emblem gesetzt – der König bedankt sich mit Getränken und Essen
- Auf dem Schützenfest bildet der Zugkönig den Mittelpunkt unserer Marschformation und präsentiert das große Zugsilber
- Der Zugkönig organisiert das Vogelschießen im kommenden Jahr, zahlt die Schießstelle und das Essen, nicht jedoch die Getränke (Zugkasse ???)
- … ???
Unsere Zugkönige seit 1974:
1974: Guido K.
1975: Miti
1976: Eric
1977: Wolfgang
1978: Jochen
1979: Sebastian
1980: Peter
1981: Jochen
1982: Guido
1983: Eric
1984: Wolfgang
1985: Sebastian
1986: Jochen
1987: Peter
1988: Manfred
1989: Wolfgang
1990: Jochen
1991: Eric
1992: Swen
1993: Jochen
1994: Peter
1995: Wolfgang
1996: Sebastian
1997: Thomas
1998: Dieter
1999: Wolfgang
2000: Sebastian
2001: Swen
2002: Peter
2003: Miti
2004: Jochen
2005: Wolfgang
2006: Eric
2007: Erwin
2008: Achim
2009: Swen
2010: Erwin
2011: Jochen
2012: Achim
2013: Stephan
2014: Jochen
2015: Sebastian
Ein Hoch auf unseren „King“ Jochen
Nun steht er endlich fest, der Zugkönig des Jan-van-Werth Jägerzuges für das Jahr 2011/2012. Bei „Jupp“ in Holzbüttgen hat unser lieber Schützenbruder Jochen den Vogel nach XXX Schuss von der Stange geholt und sich damit die Ehrenwürde für das kommende Schützenfest gesichert. Ein dreifaches Hoch auf unseren neuen König!
Abschied von Max Mauritz
Der Himmel hat geweint, als wir uns am heutigen Morgen von Max Mauritz verabschiedet haben. Für die aktuelle JvW-Generation waren Sebastian, Wolle und Miti erschienen, um unseren Alt-Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. Und auch wir haben ein paar Tränen verdrückt für einen feinen Menschen, an den sich unser Zug gerne erinnern wird. Lieber Max Mauritz, ruhe in Frieden. Wir hoffen, dass es da, wo Du jetzt bist, immer was zu feiern gibt und dass Du mit Freude herabblicken kannst auf uns und unser schönes Schützenfest.
Opfer müssen gebracht werden
Das Schützenfest 2010 hat noch nicht richtig begonnen, da ist bereits das erste Opfer zu beklagen: Wolle hat sich beim Aufbau unseres Schützenbiwaks einen Zeh gebrochen.
Ein beherzter Tritt vor den Gabelstapler und schon hat’s in den Sandalen ganz schön Knack gemacht. So bleibt unserem „armen“ Kameraden das Marschieren erspart :-))
Als Ersatzleutnant springt dafür Swen ein.
Vogelschiessen 2010
Anwesend: Dieter, Wolle, Achim, Erwin, Lutz, Jochen, Stefan, Swen, Sebastian, Miti
Entschuldigt: Guido, Eric, Thomas
Ein dreifaches Hoch auf den neuen Jan-van-Werth-Zugkönig 2010, unseren ehrenwerten Schützenbruder Erwin. Auf der professionellen Schiessanlage bei Deuss in Pesch hat Erwin den Vogel unter notarieller Aufsicht eines vereidigten Schiessmeisters mit dem 156. Schuss heruntergeholt. Anlass genug, anschließend noch lecker zu essen und zu trinken, und uns dabei auch mit unserem Schützenbruder Stefan zu freuen. Denn der konnte an diesem Abend verkünden, dass er im November der Geburt von Zwillingen entgegen sieht und bis dahin noch ein wenig in Ruanda (!) jobbt. Wenn das kein guter Grund ist, gepflegt einen zu trinken …
Altweiber-Umzug in Köln: Do wor mer dabei
Straßenkarneval in Köln, das muss man einmal erlebt haben: Schunkeln, Singen, Saufen, Bützen, auch eine Prise Aggressivität – alles dabei. Wir waren auf Einladung des Kölner Reiterchorps „Jan von Werth“ im Altweiber-Umzug unterwegs, verkleidet als süße hellblaue Babies. Mit von der Partie: Die Jecken Guido, Wolle, Eric, Stefan, Jochen, Swen, Miti, Lutz und Erwin.
In einem Umzug mit mehr als zwanzig Teilnehmergruppen ging es von der Severinstorburg durch die Südstadt über mehrere Kilometer bis zum Dom. Entlang des Fußweges links und rechts Massen von Menschen, die die Zugteilnehmer um Strüssche, Blümcher und Kamelle angingen. Aggressiv bettelnde Kinder mit bunten, zerzausten Haaren, dazu wild gestikulierende Erwachsene in exotischen Gewändern – für einen Moment schien es, als seien wir in Marokko gelandet und nicht im wunderschönen Köln am Rhein 😉 .
Nach dem 90-minütigen Umzug ging es in das Kasino der Jan-von-Werther im Keller einer Kneipe, wo wir uns ein wenig stärken und den Kontakt mit den Kölner Brauchtumsfreunden pflegen konnten. Die einhellige Meinung am Ende dieses feuchten Tages: Eine gelungene Veranstaltung, bei der wir viel für eine mögliche Wiederholung gelernt haben.
Ein dickes Dankeschön geht an Wolle für die Mühen bei der Organisation sowie den wunderbar getarnten Bierwagen, aus dem wir unterwegs geschmeidige 25 Liter Kölsch gezapft haben. Et wor einfoch herrlisch. In diesem Sinne: Kölle Alaaf!