Unser neuer Zugkönig: Guido

Unser neuer Hauptmann überreicht Guido das Königssilber

36 Jahre hat er auf diesen Tag hingearbeitet. Immer sind ihm andere Kameraden zuvorgekommen. Nun war Fortuna endlich auf seiner Seite: Nach 1982 hat unser lieber Schützenbruder Guido zum zweiten Mal die Königswürde in unserem Zug errungen.

Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns auf vier schöne Schützenfesttage mit unserem Zugkönig des Jahres 2018. Darauf ein dreifaches „Jan-van-Werth“.

Freut sich über den goldenen Schuss: Unser neuer Schützenkönig Guido.

Und hier das zugehörige Video, aufgenommen und geschnitten von Dieter.

Wir haben einen neuen Hauptmann

Staffelübergabe vom alten Hauptmann Sebastian zum neuen Hauptmann Wolle

Erst zum Dritten Mal in der mehr als vierzigjährigen Geschichte unseres Schützenzuges haben wir einen neuen Hauptmann gewählt. Die Wahl war notwendig geworden, nachdem unser langjähriger Hauptmann Sebastian in die Regimentsführung gewechselt ist. Zukünftig wird er als Assistent des Grenadiermajors das Grenadierregiment zu Pferde anführen.

Lieber Sebastian, wir danken dir für die mehr als 30 Jahre, die du uns angeführt und auf das korrekte Erscheinungsbild unseres Zuges geachtet hast! Wir sind dir immer gerne gefolgt.

Als neuer Hauptmann wurde unser bisheriger Leutnant Wolle bestimmt. Die Wahl erfolgte einstimmig und ohne Gegenkandidaten, was sonst nur geliebten Führern wie Kim-Jong-Un oder Martin Schulz vergönnt ist 😉

Lieber Wolle, wir stehen voll hinter dir und danken dir für die Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen. Wir wünschen dir viel Glück und allzeit ein gutes Händchen bei der Führung des „geilsten Zugs der Welt“.

Zwei neue Leutnants für den JvW

Unsere neuen Leutnants: Dieter und Swen

Nachdem unser bisheriger Leutnat Wolle zum Hauptmann aufgestiegen ist, haben wir mit Dieter und Swen einstimmig zwei neue Leutnants gewählt. Die beiden Kameraden werden sich die anstehenden Aufgaben als Vertreter des Hauptmanns zukünftig teilen und gemeinsam unseren Zug als Chargierte vertreten. Eine silberne Koppelschnur und ein Degen wird sie als Offiziere ausweisen.

Wir gratulieren ganz herzlich zum neuen Amt und bedanken uns für die Bereitschaft, diese Funktion zu übernehmen.

Unser neuer Zugkönig: Manfred

Heute haben wir unseren neuen Zugkönig für das Jahr 2017/2018 auf dem Schießstand der Hubertusschützen in Büttgen ausgeschossen.

Es war ein durchaus spannender Wettkampf, denn schon ab dem 50. Schuss wackelte der Vogel gewaltig.

Mit dem 62. Schuss hat schließlich Manfred das hölzerne Biest (z)erlegt und sich damit die Königswürde gesichert.

Wir gratulieren unserem Kameraden Manfred und danken gleichzeitig unserem bisherigen Zugkönig Erwin für die Ausrichtung des Abends.

Hier das zugehörige Video von unserem „Video-Jockey“ Dieter.

Eine ganz besondere Abrissparty

Da war die Stimmung riesengroß

Wer fleißig arbeitet, darf hinterher auch anständig feiern. Unter diesem Motto haben wir an diesem Samstag alle miteinander angepackt, um Eric bei seinen Bauvorbereitungen auf der Hardenbergstraße zu unterstützen. Mit sechs Schubkarren und 26 starken Händen war das Pflaster vor und neben dem Haus in knapp fünf Stunden herausgelöst, weggetragen und gestapelt.

Anschließend haben wir im alten Partykeller ein letztes Mal vor dem Abriss Versammlung gehalten und noch bis nach Mitternacht richtig schön abgefeiert. Eine saubere Leistung!

Vielen Dank an Eric für die Bewirtung, an unsere Damen für das tolle Überraschungsbuffet und an unseren DJ Dieter für die coole Partymucke. War ein super Tag. Der JvW at it’s best!

( Weitere Bilder willkommen )

Und hier das wunderbare Video von Dieter. Besten Dank dafür!

Schützenzugausflug 2016: Hamburg

Kleines Sauf-Happening auf der Straße 200 Meter vor der Ankunft in unserem Hotel

Kleines Sauf-Happening auf der Straße, 200 Meter vor der Ankunft in unserem Hotel

Freunde, das war ja mal ein richtig kultur- und musikgeladenes Ausflugswochenende. Zumindest, wenn man unter Kultur auch die deutsche Bierkultur versteht. Und unter Musik einfach alles von Schlager bis Punkrock, den unser Hauptmann ja bekanntlich besonders liebt 😉  Doch davon später mehr …

Am Freitagnachmittag rückten Sebastian, Wolfgang, Guido, Armin, Stefan, Erwin und Swen mit dem (Bier-) Expresszug von Düsseldorf in Hamburg an. Zweihundert Meter vor dem Hotel wurden sie von Miti abgefangen. In seinen Fahrradtaschen ein kleiner Willkommenstrunk: Drei Flaschen frisch gekühltes Astra für jeden Kameraden.

So entwickelte sich spontan ein munteres kleines Sauf-Happening noch vor dem eigentlichen Zieleinlauf. Und zwar am Rande einer großen und belebten Ausfallstraße. Aber in der Disziplin „Saufen auf allen Plätzen“, da sind wir als altgediente Schützen ja bekanntlch Experten und in gewisser Weise auch schmerzfrei, wie wir hier wieder beweisen konnten.

Am Abend ging es dann über mehrere Kneipen – quasi als Zwischenstation – auf die Reeperbahn, wo um 22:30 eine geführte Tour durch mehrere Musikkneipen beginnen sollte. Leider entpuppte sich die Tour als Touri-Nepp. Schon nach der zweiten Stationen waren wir entnervt raus. Doch das sollte glücklicherweise die einzige Pleite an diesem herrlich sonnigen Wochenende bleiben.

Am nächsten Morgen rückten wir in die Speicherstadt ein, um im Miniatur-Eisenbahn-Wunderland eine Führung hinter die Kulissen zu absolvieren. Teilweise musste man sich hinter und zwischen den großformatigen Anlagen zwar ganz schön hindurch quetschen, doch dafür gab es wirklich viele interessante Details zu sehen, die dem Besucher sonst verborgen bleiben.

Nach einem kurzen Bier-Stopp entschieden wir uns anschließend spontan für eine Stadtrundfahrt mit einem der roten Doppeldeckerbusse. Der Tour-Guide hatte viele launige Annekdoten parat, etwa diese bei der Vorbeifahrt an einem ausländischen Konsulatsgebäude: „Woran erkennt man, dass der Konsul anwesend ist? An der gehissten Fahne vor dem Haus! Oder, wie wir Hamburger sagen: Ist der Lappen draußen, sind die Lumpen drinnen.“ Das saß.

Das absolute Highlight des Tages waren aber nicht die völlig überteuerten Fischbrötchen, die wir anschließend an den Landungsbrücken konsumierten (Mit Krabben 9 Euro 50), sondern die einstündige Hafenrundfahrt mit Live-Band.

Die Musikanten in ihren schwarzen Hosen, weißen Hemden, schwarzen Krawatten und weißen Seemannskäppis sahen eigentlich ganz adrett und harmlos aus, entpuppten sich dann aber als waschechte „Sex Pistols“ Punkrock-Coverband. Unser geliebter Hauptmann geriet über das temporeiche Geschrabbel gleich in Seenot und wäre am liebsten über Bord gegangen, die anderen wippten zum unverständlichen Geschrei des Frontmanns fleißig mit.

Das anschließende Essen im Portugiesen-Viertel zählte leider nicht zu den Highlights des Wochenendes, aber Schwamm drüber. Schließlich gab es dort lecker Caipirinha, Mojito und Bier, wodurch wir alle am Ende eines langen Tages so langsam bettreif wurden.

Schließlich sollte es am nächsten Morgen bereits um 6 Uhr los gehen zum Fischmarkt. Während wir an Schützenfestsonntagen erst um 7:45 mit dem Saufen beginnen, floss der belebende Gerstensaft hier bereits ab 6:30. Und das bei netter Live-Musik in der ehemaligen Fischauktionshalle. Eine schöne Übung für das bald anstehende Schützenfest.

Anschließed wurde noch bis 11:30 konsequent weiter getrunken, bevor es gegen 13:00 zum Bahnhof und auf die Rückfahrt ging. Damit klang ein ereignisreiches und von unserem lieben Kameraden Armin perfekt geplantes Schützenwochenende so langsam aus. Schön wars. Und feucht. Also in der Kehle.

Schützenfest 2015

schuetzenfest_2015_22_1280x720Schützenfest 2015, wir waren wieder dabei, und zwar fast in voller Zugstärke. Gefehlt haben lediglich Jochen (Todesfall in der Familie) und Stephan (Arbeitsbedingt).

Wir haben schön geschwitzt und ordentlch getrunken. Allein an der Bierbude in unserem Biwak sind 140 Liter Pils, 100 Liter Altbier und (magere) 2 Liter Vodka geflossen – für uns und die Jungs von Jung-Jan-van-Werth,  Und mit der hoch hängenden JvW-Glocke vor unserem Biwak haben wir ein unübersehbares Zeichen für unsere Präsenz auf der Driescher Straße gesetzt.

Unsere Jubilare in diesem Jahr: Guido und Miti mit jeweils 40 Jähriger Zugmitgliedschaft.

Überschlägig haben wir für alles zusammen rund 3.000 EU ausgegeben, darin enthalten die Kosten für die Zugteilnehmergebühr, den Bierwagen, die Getränke im Biwak und im Zelt, Verpflegung, Orden und die beiden Blumenhörner für uns und den Jung-Jan-van-Werth.

Wir danken unserem Hauptmann für die Nutzung seiner Gewerbefläche als Biwak und freuen uns aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Wir müssen aufhören weniger zu trinken ….“ (siehe unten)

Unsere Sauf-Hymne in diesem Jahr:

„Glück auf“ von der Band „Betontod“

Es war letztens beim Konzert in Essen
Wir werden Essen nie vergessen
Das Bier war kalt und die Musik die war laut
Wir habens beinah nicht geglaubt
Und nach ner Viertelstunde ging es los
Der Mob war ziemlich rigoros
Die gute Stimmung war auf einmal wie verpufft
Und sie hielten ihre Becher in die Luft
Aufhörn, Aufhörn, Aufhörn!

Wir müssen aufhörn weniger zu trinken,
Wir brauchen viel mehr Alkohol
Wenn wir nicht aufhörn weniger zu trinken,
Dann werden wir heut nicht mehr voll

Auch in Düsseldorf da war die Stimmung groß
Beim Bier vom Fass ging es dann so richtig los
Die Gläser voll und auch hübsch anzusehen
Da wärs um manchen fast geschehn
Oh Alkohol, oh Alkohol
Du bist mein Feind das weiß ich wohl
Doch in der Bibel steht geschrieben,
Du sollst deine Feinde lieben
Aufhörn, Aufhörn, Aufhörn!

Wir müssen aufhörn weniger zu trinken,
Wir brauchen viel mehr Alkohol
Wenn wir nicht aufhörn weniger zu trinken,
Dann werden wir heut nicht mehr voll

Treffen und Zeiten Schützenfest 2015

Position im Regiment: Jägermajor, Jäger-Fahnenzug, Jungschützenkönig, Jung Jan-van-Werth, dann Jan-van-Werth

SA 14:30 Antreten im Biwak Driescher Str

SA Abend Damentreffen im Biwak, Uhrzeit bitte über Whatsapp Gruppe (Damen) ausmachen

SO 7:45 Antreten zum Frühstück im Biwak

SO Mittag kein gemeinsames Essen. Antreten 14:30 im Biwak.

SO 19:45 Damen treffen im Biwak

MO 11:00 Frühschoppen im Zelt (mit Frühstück)

MO 16:00 Antreten im Biwak

MO 19:45 Damen treffen im Biwak

DI 12:00 gemeinsames Essen mit Familien im Biwak

DI 17:00 Antreten am Schießplatz/Festzelt

DI 20:00 Männer und Damen treffen im Biwak

MI 17:30 Biwak abbauen