Vogelschiessen Jung-JVW 2011

Ein Beitrag von Tim, Lukas und Markus

Heute traf sich der Jung Jan-van-Werth zum Vogelschiessen des Jahres 2011 auf dem Schiessstand der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft in der Sporthalle am Fussballplatz. Auf den Vogel schossen Louis, Max, Marcel, Tim, Lukas, Yannick, Lars, David mit mehr oder minder grossem Geschick 🙂 Nach einer Stunde fiel die Entscheidung auf Tim, als er mit einem Präzisionsschuss den traurigen verbliebenen Rest des Vogels von der Stange beförderte. Denn Kopf, Schwanz und Flügel lagen zu diesem Zeitpunkt bereits am Boden.

Möglich wurde die zweite Regentschaft von Tim in Folge durch eine Satzungsänderung, die er zuvor geschickt eingefädelt hatte.  Zum Abschluss und zur Feier des Tages wurde anschließend noch die lokale Pizzeria beim Verzehr von zwei Megapizzen komplett vollgekrümmelt.

Abschied von Max Mauritz

Der Himmel hat geweint, als wir uns am heutigen Morgen von Max Mauritz verabschiedet haben. Für die aktuelle JvW-Generation waren Sebastian, Wolle und Miti erschienen, um unseren Alt-Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. Und auch wir haben ein paar Tränen verdrückt für einen feinen Menschen, an den sich unser Zug gerne erinnern wird. Lieber Max Mauritz, ruhe in Frieden. Wir hoffen, dass es da, wo Du jetzt bist, immer was zu feiern gibt und dass Du mit Freude herabblicken kannst auf uns und unser schönes Schützenfest.

Opfer müssen gebracht werden

Das Schützenfest 2010 hat noch nicht richtig begonnen, da ist bereits das erste Opfer zu beklagen: Wolle hat sich beim Aufbau unseres Schützenbiwaks einen Zeh gebrochen.

Ein beherzter Tritt vor den Gabelstapler und schon hat’s in den Sandalen ganz schön Knack gemacht. So bleibt unserem „armen“ Kameraden das Marschieren erspart :-))

Als Ersatzleutnant springt dafür Swen ein.

 

Jung Jan van Werth konstituiert

Mitte Mai 2010 hat sich Jung Jan van Werth in einer ersten offiziellen Zugsitzung konstituiert. Neun Jungen trafen sich bei Cola und Chips bei Lukas.

In dieser Sitzung wurden zudem zwei neue Mitglieder einstimmig dazugewählt. Die Jungschützen sind im Einzelnen: Jannek Herres, Yannik Schloßmacher, Markus Breuer, Lars Kopel, Marcel Kraft, Lukas Orlean, Max Klinkhammer, David Plücken und Tim Kolbert.

Neben einigen grundlegenden Regeln wie z.B. Strafen wurden mit Marcel und Lukas zwei Leutnants gewählt. Als Spies wurde Markus bestimmt.

Die „Alten“ Jan van Wertler wünschen den „Jungen“ für ihre Zukunft alles Gute und genauso viel Spaß wie auch wir ihn haben.

Vogelschiessen 2010

Anwesend: Dieter, Wolle, Achim, Erwin, Lutz, Jochen, Stefan, Swen, Sebastian, Miti

Entschuldigt: Guido, Eric, Thomas

Ein dreifaches Hoch auf den neuen Jan-van-Werth-Zugkönig 2010, unseren ehrenwerten Schützenbruder Erwin. Auf der professionellen Schiessanlage bei Deuss in Pesch hat Erwin den Vogel unter notarieller Aufsicht eines vereidigten Schiessmeisters mit dem 156. Schuss heruntergeholt. Anlass genug, anschließend noch lecker zu essen und zu trinken, und uns dabei auch mit unserem Schützenbruder Stefan zu freuen. Denn der konnte an diesem Abend verkünden, dass er im November der Geburt von Zwillingen entgegen sieht und bis dahin noch ein wenig in Ruanda (!) jobbt. Wenn das kein guter Grund ist, gepflegt einen zu trinken …

 

Dankeschön an die Kölner

Hier ein Text, den Guido in das Gästebuch des Kölner JvW-Regiments auf deren Internetseite geschrieben hat:

Wieverfastelovend 2010

Verehrtes Reiter-Korps “Jan von Werth“,
liebe Freunde vom 2. Schwadron/Feldkorps,

als Mitglied des Schützenzuges „Jan van Werth“ aus Büttgen möchte ich mich, auch im Namen der Truppe, vielmals bei Euch bedanken:  Am diesjährigen Wieverfastelovend mit Euch durch die Kölner Innenstadt gezogen zu sein, um vom Chlodwigplatz bis zum Alter Markt begeisterte Jecken mit Strüssjer und Kamelle zu beglücken, war für uns ein unvergessliches Erlebnis. Dazu zählt auch das anschließende gemeinsame Feiern im Gasthaus „Zum Jan“, wo Ihr uns sehr herzlich aufgenommen habt. In Anlehnung an ein bekanntes kölsches Leed möchte ich Euch zurufen:

Hey Reiter-Korps “Jan von Werth“,  Du bes a Jeföhl!

Für den heutigen Rosenmontag wünsche ich Euch allen wieder viel Freude, und dass Petrus uns allen mit möglichst wenig Niederschlag gesonnen ist.

Auf ein baldiges Wiedersehen in Kölle oder Büttgen, dem Geburtsort unseres gemeinsamen Namenspatrons.

Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf!

Guido Nilgen

Altweiber-Umzug in Köln: Do wor mer dabei

Karneval_2010_01_600x450Straßenkarneval in Köln, das muss man einmal erlebt haben: Schunkeln, Singen, Saufen, Bützen, auch eine Prise Aggressivität – alles dabei. Wir waren auf Einladung des Kölner Reiterchorps „Jan von Werth“ im Altweiber-Umzug unterwegs, verkleidet als süße hellblaue Babies. Mit von der Partie: Die Jecken Guido, Wolle, Eric, Stefan, Jochen, Swen, Miti, Lutz und Erwin.

In einem Umzug mit mehr als zwanzig Teilnehmergruppen ging es von der Severinstorburg durch die Südstadt über mehrere Kilometer bis zum Dom. Entlang des Fußweges links und rechts Massen von Menschen, die die Zugteilnehmer um Strüssche, Blümcher und Kamelle angingen. Aggressiv bettelnde Kinder mit bunten, zerzausten Haaren, dazu wild gestikulierende Erwachsene in exotischen Gewändern – für einen Moment schien es, als seien wir in Marokko gelandet und nicht im wunderschönen Köln am Rhein 😉 .

Nach dem 90-minütigen Umzug ging es in das Kasino der Jan-von-Werther im Keller einer Kneipe, wo wir uns ein wenig stärken und den Kontakt mit den Kölner Brauchtumsfreunden pflegen konnten. Die einhellige Meinung am Ende dieses feuchten Tages: Eine gelungene Veranstaltung, bei der wir viel für eine mögliche Wiederholung gelernt haben.

Ein dickes Dankeschön geht an Wolle für die Mühen bei der Organisation sowie den wunderbar getarnten Bierwagen, aus dem wir unterwegs geschmeidige 25 Liter Kölsch gezapft haben. Et wor einfoch herrlisch. In diesem Sinne: Kölle Alaaf!

Kostümauswahl für den Karnevalsumzug in Köln

Anwesend: Lutz, Wolle, Swen, Erwin, Miti

Schnullerkings, aufgepasst! Das Kostümvorauskommando hat seine schwierige Mission erfüllt und im Karnevalskaufhaus in Köln eine wunderbare Verkleidung aufgetan, die alle Anforderungen für den Umzug an Weiberfastnacht perfekt berücksichtigt:

  • Sieht lustig aus
  • Ist leicht und praktisch zu tragen
  • Sprengt nicht den Budgetrahmen
  • Führt uns ganz nah an unsere Wurzeln 😉

Aus „Jägerzug Jan-van-Werth Büttgen“ wird der „Babyzug Jan-van-Werth Büttgen“.

P.S.: Wer jetzt meint, meckern zu müssen, der kann das Kostüm auch in Rosa haben (um in Köln noch mehr Freunde zu finden). Es gibt auch noch passende Acessoires, die uns an die Spitze der Kostümcharts katapultieren werden. Doch darüber zu gegebener Zeit mehr.

Xmas-Feier in der Alten Zeit

Fröhlich und gemütlich ging es zu bei der Weihnachtsfeier des Jan-van-Werth, und auch herzlich, analog zu dem entsprechend geformten, rotleuchtenden Gegenstand aus dem Fenster des Nachbarhauses (nota bene: dort bekommt man auch leichter Taxis …).

Zahlreich war man erschienen im Balkanrestaurant „Alte Zeit“, und auch die Tatsache, dass der Wirt einen Spannungsbogen von sage und schreibe 90 min. für das vorbestellte(!) Essen aufbaute, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Zumal wir auf dem Weg zum ersten Schnitzel ein großzügiges Pommes-Frites-Sponsoring (geschätze 22,5 Stück) der Fa. Schlecker, die am Nachbartisch tagte, erfuhren.

Doch der postiven A-Note für die Getränke folgte dann nach besagtem Warten auch die positive B-Note für das Essen, das allen Nicht-Vegetariern gut gefallen haben dürfte: Fleisch, Fleisch, und nochmals Fleisch, Pommes, Reis, gedünstetes (Lob!) Gemüse, ohne fettige Soße oder sonstiges Gedöhns. (Das erneute Warten der Vegetarierinnen um eine weitere halbe Stunde zählt dann wohl zu „shit happens“ oder „beim Jugo isst man halt Fleisch“).

Und während bis weit nach Mitternacht Konversation  gepflegt wurde, gab es – nach in meinem Fall mehr als 35 Jahren – wieder einmal neue und wichtige Erkenntnisse; darunter auch die, dass so manche Zugfrau auf Kommando tatsächlich in der Lage ist, spontan zu schweigen; oder die, dass so mancher Zugkamerad nur gelernt hat, bis 68 zu zählen („69 hatten wir in der Schule nicht“). Tja, tja, wenn das das Christkind mitbekommen hätte … (die Nikoläusinnen von Schlecker hatten da jedenfalls schon längst Feierabend).

Thomas und Bianka vielen Dank für’s Organisieren und Euch allen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit!

Euer Guido

Mit der Stauschau in den Schaukelkeller

Am Ende eines ereignisreichen Jubiläumsjahres traten sieben Zugmitglieder zur finalen Absch(l)ussfahrt in den verruchten Schaukelkeller an. Die Namen der Kollegen wollen wir hier aus Gründen der Pietät lieber verschweigen. Jeder weiss ja selbst, ob er (oder sie) dabei war (oder wusste es zumindest einmal).

Vorweg sei dem Sponsor unseres Fahrzeugs, der Firma Peter Wellen, Dank ausgesprochen, ebenso unserem Fahrer Michael für seine Geduld.

Nachdem wir uns um 13.00 Uhr gesammelt hatten, wurden – entgegen aller Absprachen! – erst einmal diverse Dosen Belgisches Bier im Fahrzeug verstaut. Der Ortsausgang war noch nicht in Sicht, da hieß es bereits „Klack, Zisch und Weg“. Das Bier floss in Strömen, die Stimmung stieg mit jeder Dose, bis wir feststellen mussten, dass die A3 gesperrt war und uns deshalb eine lange Fahrt bevor stand. Dank Navi war es aber kein Problem, die allseits beliebte Stadt Leverkusen zu besichtigen, in der sich quasi eine Sehenswürdigkeit and die nächste reiht.

Leider sollte sich der stark steigende Blasenspiegel der lieben Schützenbrüder sowie der Mangel an Raststätten in der Großstadt bald schon zu einem echten Problem auswachsen. Nachdem wir ein Viertel unserer türkischen Mitbürger passiert hatten (nur böse Zungen behaupten, einer von uns hätte das „Super-Navi“ dort erworben), fanden wir mitten in der Stadt schließlich den Platz der Erlösung. Was soll ich sagen? Ihr wisst ja, der JVW lässt sich durch nichts und niemanden von irgendwelchen Schandtaten abhalten!

Nach zweistündiger Fahrt erreichten wir unser Ziel und trafen dort zu aller Freude und Überraschung auf ein achtes Zugmitglied. Bei stimmungsgeladener WDR 4 Musik versuchten wir, eine Versammlung abzuhalten, was sich jedoch als sinnloses Unterfangen herausstellte, so dass wir quasi ansatzlos zu den Tagesordnungspunkten zwei bis zweiundsechzig übergingen: „Bier vernichten und von de Futt verzälle.“

Es waren tolle Stunden, in einem nicht mehr ganz zeitgemäßen Etablissement. Wir haben alles gegeben und heldenhaft bis halb Zwei in der Nacht durchgehalten.  Wie immer gilt: „Wer nicht dabei war, hat auf jeden Fall was verpasst.“ Bilder gibt es keine. Ist auch besser so 😉